Baufilexikon

Beim Bau oder der Renovierung eines Hauses überlegst Du sicher, welche Arbeiten Du selbst oder Freunde, Familie und Nachbarn ausführen können. Schließlich spart das bares Geld. Lässt Du also Arbeiten von Bekannten ausführen, wirst Du per Gesetz automatisch zum „Unternehmer nicht gewerbsmäßiger Bauarbeiten“ und musst für den Schutz Deiner "Mitarbeiter" sorgen.

Derjenige, der ein Haus „im eigenen Namen und im eigenen Interesse“ baut, wird Bauherr genannt. Das kannst Du sein, wenn Du das Haus selber bauen lässt. Das kann aber auch der Bauunternehmer sein, der das Haus oder die Wohnungen nach dem Bau verkaufen möchte. Der Bauherr trägt die Verantwortung für die Risiken der Vorbereitung und der Durchführung des Baus.

Die Versicherung deckt die meisten Schäden, die Dritte auf Deinem Baugrundstück oder durch Deine Baumaßnahme erleiden können. Die Versicherung ist in jedem Falle zu empfehlen, denn Du kannst nicht Tag und Nacht auf Deiner Baustelle stehen und alles überwachen. Ein Beispiel: In der Nacht stürmt es. Ein Bauzaun oder ein nicht befestigter Balken kippt um und landet auf dem Kopf eines Passanten.



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